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Zukunft: Aussicht auf Wohnimmobilienpreise im 2024

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Zukunftsaussicht Wohnimmobilienpreise 2024

Die Hypothekarbanken Gruppe rechnet für das kommende Jahr mit sinkenden Preisen bei den Wohnimmobilien in der Schweiz.

Grund dafür sind die positiven Sätze, die sich zeigen nach der Corona Krise, den Negativzinsen und der Rezession. Gute Aussichten also für Mieter.

Haus

Mögliche Auswirkungen aufgrund des Rückgangs

  • Mögliche Kosteneinsparungen für Mieter: Der offensichtlichste Effekt für Mieter bei sinkenden Immobilienpreisen ist die Möglichkeit von Kosteneinsparungen. In einem Markt, in dem die Preise fallen, könnten Mieten tendenziell stabil bleiben oder sogar nachgeben, da Vermieter dazu neigen könnten, wettbewerbsfähige Mietpreise aufrechtzuerhalten.

 

  • Verhandlungsspielraum für Mietverträge: Mieter könnten durch den sinkenden Immobilienmarkt einen größeren Verhandlungsspielraum bei der Verlängerung von Mietverträgen haben. Dies könnte dazu führen, dass Mieter günstigere Konditionen aushandeln können oder sogar von Vermietern angebotene Anreize erhalten, um ihre aktuellen Mietverträge beizubehalten.

 

  • Stärkere Auswahl an Mietobjekten: Ein Rückgang der Immobilienpreise könnte zu einem größeren Angebot an Mietobjekten führen, da Hausbesitzer möglicherweise ihre Immobilien vermieten, anstatt zu verkaufen. Mieter könnten von einer breiteren Auswahl an Wohnungen oder Häusern profitieren, was ihre Chancen erhöht, eine Immobilie zu finden, die ihren Bedürfnissen besser entspricht.
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  • Langfristige Stabilität für Mieter: Ein stabiler oder sinkender Immobilienmarkt könnte langfristige Stabilität für Mieter bedeuten. Die Aussicht auf moderate Mietpreise könnte für Mieter attraktiv sein, die langfristig in ihren gemieteten Wohnungen bleiben möchten.

 

  • Auswirkungen auf den Wohneigentumsdruck: In einem Markt mit sinkenden Immobilienpreisen könnte der Druck, Wohneigentum zu erwerben, abnehmen. Mieter könnten sich entscheiden, aufgrund der unsicheren Marktbedingungen länger zu mieten, anstatt den Schritt zum Immobilieneigentum zu wagen.

 

  • Vorsichtige Haltung der Mieter: Obwohl sinkende Immobilienpreise kurzfristige Vorteile bieten, könnten Mieter dennoch eine vorsichtige Haltung einnehmen. Eine abwartende Einstellung könnte darauf zurückzuführen sein, dass Mieter unsicher sind, ob der Markt langfristig stabil bleibt oder ob es zu Schwankungen kommen wird.

Du bekommst im Leben, wozu du den Mut hast zu fragen.

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Rückläufige Preise in einigen Regionen

In einigen Gebieten, darunter Bern und die Ostschweiz, wurden erstmals rückläufige Preise für Stockwerkeigentum im Jahresvergleich verzeichnet. Die erwartete Trendwende könnte jedoch erst eintreten, wenn sich diese Entwicklung auf weitere Regionen ausdehnt und sich über mehrere Quartale hinweg stabilisiert. Gleichzeitig nimmt die Anzahl der zum Verkauf stehenden Objekte weiterhin leicht zu. Dies wird durch Indikatoren wie die Zahl der Online-Inserate und die breit angelegte Zunahme leerstehender Eigenheime verdeutlicht. Trotzdem deuten die zuletzt stagnierenden Vermarktungsdauern von Wohneigentum darauf hin, dass sich Angebot und Nachfrage auf einem nun niedrigeren Niveau einzupendeln beginnen.

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Preisrückgänge aufgrund des knappen Angebots

Wer darauf hofft, mittelfristig erhebliche Preisabschläge beim Immobilienkauf zu erzielen, wird wahrscheinlich enttäuscht werden. Raiffeisen prognostiziert eine "sanfte Landung", da die Preisrückgänge aufgrund des knappen Angebots begrenzt bleiben werden. Das absolute Niveau von Angeboten und Leerständen ist nach wie vor sehr niedrig. Verkäufer halten beharrlich an ihren Preisvorstellungen fest, und es gibt immer noch keine Anzeichen von Panikverkäufen. Einige Eigenheimbesitzer handeln eher opportunistisch und versuchen, in dieser Phase mit den (noch) hohen Preisen Gewinne zu erzielen.

Fazit

Die aktuellen Preise deuten weiterhin nach oben. Laut Berechnungen stiegen die Preise für Stockwerkeigentum im dritten Quartal um 0,5 Prozent. Besonders bemerkenswert war der Anstieg bei Einfamilienhäusern, der 2,1 Prozent betrug (Quelle Finnews)

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