Gibst du Geld aus für Dinge, die du brauchst oder die du willst?
Jeder von uns träumt davon, Geld zu haben und es auszugeben. Ob es Dinge sind, die wir brauchen, oder die wir einfach wollen, steht dann immer auf einem anderen Blatt. Ich würde gerne meine Gedanken heute zu diesem Thema mit dir teilen.
Wie gebe ich mein Geld aus?
Geld ausgeben, das ist so eine Art Balanceakt. Da gibt es Dinge, die ich einfach brauche, um mein alltägliches Leben zu meistern. Du weißt schon, Miete oder Hypothek, Strom, Wasser, Essen – diese grundlegenden Sachen halt. Das sind die Ausgaben, die wirklich nicht verhandelbar sind. Da bleibt nicht viel Raum für Diskussion, ich meine, ich muss ja irgendwie über die Runden kommen.
Aber dann gibt es da noch diese anderen Sachen, die mich irgendwie anlächeln, wenn ich an ihnen vorbeigehe. Das neueste Smartphone, ein schickes Paar Schuhe, vielleicht sogar ein Kurztrip irgendwohin – du weißt schon, die verlockenden Sachen. Das sind die Ausgaben, bei denen es nicht ums nackte Überleben geht, sondern darum, mir Freude zu bereiten. Das sind die Dinge, die ich wirklich gerne hätte, auch wenn sie nicht unbedingt lebensnotwendig sind.
Die Schweizer:innen geben ihr 53% ihres Einkommens für Waren und Dienstleistungen aus. 5,6% gehen in Freizeit und Kultur. Das ist dann das Kino, Theater und Konzerte, aber auch Museen (Quelle Swissinfo)
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Wie finde ich meine Balance bei alldem?
Manchmal frage ich mich, wie ich da die Balance finde. Ich meine, klar, ich könnte einfach alles ausgeben, was ich habe, für die Dinge, die ich will. Aber dann würde ich am Ende vielleicht ohne Dach über dem Kopf dastehen oder von Spaghetti leben. Das will ich dann doch nicht. Also muss ich Prioritäten setzen. Ich denke darüber nach, was wirklich wichtig ist, was ich wirklich brauche, und was eher Luxus ist.
Natürlich passiert es auch manchmal, dass ich mich von meinen Wünschen verleiten lasse. Ich meine, wer kennt das nicht? Da sehe ich etwas in einem Schaufenster oder online und denke mir: "Das muss ich haben!" Aber dann versuche ich, einen Moment innezuhalten. Ich frage mich, ob dieses Ding wirklich einen langfristigen Wert für mich hat oder ob es nur eine kurzfristige Befriedigung ist.
Ich erstelle mir ein Budget
Um ehrlich zu sein, finde ich es am besten, eine Art Budget zu haben. Du weißt schon, eine Aufteilung meines Geldes in verschiedene Kategorien. Das hilft mir, im Auge zu behalten, wie viel ich für die Notwendigkeiten ausgeben muss und wie viel ich für die schönen Dinge übrig habe. So kann ich mich besser disziplinieren und muss nicht jedes Mal eine innerliche Debatte führen, wenn ich vor einem Regal stehe.
Am Ende des Tages denke ich, es geht darum, eine gesunde Balance zu finden. Geld ausgeben sollte Spaß machen, aber es sollte mich nicht in finanzielle Schwierigkeiten bringen. Es ist wichtig, sich selbst zu fragen, ob eine Ausgabe wirklich einen Mehrwert in meinem Leben bietet oder ob sie nur eine vorübergehende Freude ist. Und hey, ab und zu darf ich mir ruhig mal etwas gönnen – solange ich dabei nicht vergesse, vernünftig mit meinen Finanzen umzugehen.
Also, das ist so ziemlich mein Ansatz, wenn es ums Geldausgeben geht. Ich denke, jeder von uns jongliert damit auf seine eigene Weise, oder?
Wie stehst du zu diesem Thema? Gibst du dein Geld aus für Dinge, die du brauchst oder die du willst?